Was sind Prepaid-Kreditkarten?
Weltweit Bargeld abheben, im Internet zahlen oder bargeldlos shoppen – Kreditkarten sind als bequemes Zahlungsmittel inzwischen mehr als etabliert. Immer attraktiver sind neben klassischen Varianten auch sogenannte Prepaid-Kreditkarten, d. h. Kreditkarten die auf Guthabenbasis funktionieren. Diese Varianten versprechen einfache Handhabung und hohe Sicherheit. Mehr als das aufgeladene Guthaben lässt sich nicht nämlich ausgeben. Das bedeutet volle Kostenkontrolle und keine Chance einer Verschuldung. Deshalb sind Prepaid-Kreditkarten in der Regel ohne Schufa- oder Bonitätsprüfung erhältlich.
Die 5 beliebtesten Prepaid-Kreditkarten in unserem Vergleich
Stiftung Warentest: Genauso nutzen wie klassische Kreditkarten
In den Verwendungsmöglichkeiten bieten die Prepaid-Kreditkarten prinzipiell das gleiche Repertoire wie ihre „echten“ Pendants. „Kunden können de Prepaid-Kreditkarten genauso nutzen wie klassische Kreditkarten“, bestätigte die Stiftung Warentest kürzlich (Finanztest 11/2013). Darüber hinaus erklärten die Tester, dass die Guthabenkarten prinzipiell “nicht teurer” sind und die Nutzungsgebühren annähernd gleich ausfallen. Prepaid-Kreditkarten gibt es sowohl als VISA und MasterCard Varianten
Was kosten Prepaid-Kreditkarten?
Das ist vom jeweiligen Anbieter abhängig. Einige Prepaid-Kreditkarten kommen sogar ganz ohne Jahresgebühr aus, d. h. sie sind kostenlos für 0,00 Euro erhältlich. Bei anderen ist eine einmalige, meist überschaubare Registrierungsgebühr fällig. Für Prepaid-Kreditkarten mit Versicherungsleistungen oder weiteren Extras muss meist tiefer in die Tasche gegriffen werden.
Zusätzlich hilft ein Blick auf die verschiedenen Gebühren: So zahlen Inhaber von Prepaid Kreditkarten häufig einen bestimmten Betrag für Bargeldabhebungen. Einige Herausgeber verlangen außerdem bei bestimmten Aufladungsverfahren eine Gebühr. Es empfiehlt sich ein Blick auf die Preisübersicht. Mehr zur Aufladung des Guthabens haben wir auf dieser Seite vorbereitet.
Für wen eignen sich Prepaid-Kreditkarten?
Prinzipiell sind Prepaid-Kreditkarten für jeden geeignet, der seine Ausgaben immer im Blick haben will. Wie erwähnt ist nur der Betrag nutzbar, welcher sich als Guthaben auf der Karte befindet. Ebenfalls sinnvoll sind aufladbare Kreditkarten für Personen mit geringem Einkommen sowie für Selbstständige bzw. Freiberufler. Letztere erhalten oftmals keine “echten” Kreditkarten, da sie die Voraussetzungen der Banken (regelmäßiger Geldeingang, Bonität) nicht erfüllen.