Welche Arten von Fonds gibt es?

Fonds gehören zu den interessantesten Anlagemöglichkeiten überhaupt. Ob klassische Investmentfonds über Fondsgesellschaften, Geschlossene Fonds (CEF) als langfristige Anlage oder börsengehandelte Index-Fonds, die Varianten sind vielfältig. Nachfolgend können Sie sich einen Überblick über verschieden Fondsarten und ihre Eigenheiten verschaffen.

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Fonds-Arten im Überblick:

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Verschieden Fondsarten im Überblick
Länder- u. Regionenfonds Länder- und Regionenfonds sind eine Alternative zu teuren Direktinvestitionen. Zwar können Anleger vom konjunkturellen Aufschwung eines bestimmten Landes oder einer Region profitieren, da sich die Investitionen auf einzelne Märkte beschränken, besteht gleichzeitig ein höheres Verlustrisiko.
Sicherheit
Rendite
Liquidität
Branchenfonds Die Investition in aussichtsreiche Sektoren kann relativ einfach umgesetzt werden. Mit der richtigen Wahl lassen sich gute Gewinne einfahren. Da die Investitionen auf einzelne Technologien oder Branchen gerichtet sind, besteht ein höheres Verlustrisiko. Eine negative Entwicklung des gewählten Sektors macht sich an der Kursentwicklung bemerkbar. Branchenfonds sind eine aussichtsreiche Ergänzung des Portfolios.
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ETFs Das ETF-Angebot bietet mittlerweile für jede Strategie einen Index. Die Beliebtheit ist auch auf die vergleichsweise geringen Kosten zurückzuführen. Da die Entwicklung des ETF an dem entsprechenden Index gekoppelt ist, gibt es für Investoren allerdings keine Aussicht auf eine Mehrrendite. ETFs sind besonders für Anleger im mittel- und langfristigen Bereich geeignet.
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Rentenfonds Rentenfonds bieten u.a. den Vorteil, dass sich Anleger nicht auf eine Laufzeit festlegen müssen, da die Wiederanlage des Kapitals zum Laufzeitende der Anleihe durch den Fondsmanager erledig wird. Da es sich bei Rentenfonds um Investmentfonds handelt, sind diese vor Kursschwankungen nicht gefeit. Auch die Kostenbelastung ist etwas höher als bei anderen Anlageformen. Angesichts der dauerhaften Erträge und der übersichtlichen Risiken stellen Rentenfonds eine gute Basis im Anlageportfolio dar.
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Geldmarktfonds Aufgrund des relativ geringen Kursrisikos und einer Rendite, die deutlich über Tagesgeld- und Festgeldniveau liegt, stellen Geldmarktfonds den idealen Parkplatz für das Ersparte dar. Allerdings sind Geldmarktfonds in der Regel mit Gebühren verbunden. Damit diese die Rendite nicht zu sehr schmälern, sollten Anleger unbedingt vergleichen. Geldmarktfonds eignen sich für die kurz- bis mittelfristige Kapitalanlage.
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Offene Immobilienfonds Über offene Immobilienfonds können an und für sich schwer handelbare Objekte börsentäglich gekauft und verkauft werden. Zwar sind die Anleger somit direkt an den Chancen der Immobilienmärkte beteiligt, hinsichtlich der Rendite weisen diese Papiere allerdings nur eine sehr moderate Entwicklung aus. In der Vergangenheit wurden einige Fonds sogar geschlossen. Um diesem Risiko zu entgehen, sollten sich Investoren genau informieren. Für ein Depot eignen sich offene Immobilienfonds laut Finanztest als Beimischung bis ca. 10 Prozent.
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Liquidität
Hedgefonds Hedgefonds dürfen mit Aktien, Zinspapieren sowie Währungen auf alle Marktphasen spekulieren. Liegen die Fondsmanager richtig, profitieren Anleger von überdurchschnittlichen Gewinnen. Dies ist aber nicht immer so. Überzogene Gebühren und eine geringe Volatilität lassen von der Rendite oftmals nicht viel übrig. Anleger sollten bei der Auswahl deshalb auf seriöse Anbieter mit guter Leistungsbilanz und fairen Gebühren setzen.
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Total-Return-Fonds Ziel des Total-Return-Fonds ist es, eine positive Rendite bei mäßigem Risiko zu erwirtschaften. Wie bei Hedgefonds im Übrigen auch, kommen verschiedene Anlageklassen zum Einsatz. Je strenger die strategischen Vorgaben für das Fondsmanagement sind, desto schwieriger wird es allerdings, eine vorgegebene Benchmark zu schlagen.
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Liquidität
Mischfonds Mit Mischfonds können Anleger sowohl auf Aktien als auch auf Anleihen setzen. Denn die Investition ist in beide Anlageklassen möglich. Die feste Aufteilung kann dann zum Nachteil werden, wenn beispielsweise die Aktienkurse steigen. Da ein Teil des Kapitals in Zinspapieren feststeckt, ist eine Umschichtung nicht möglich. Auf langfristige Sicht können Anleger aber von guten Renditen profitieren.
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Liquidität
Dachfonds Durch die Investition in andere gute Investmentfonds wird das Risiko maximal gestreut. Allerdings wird die Performance durch die deutlich ungünstigere Kostenstruktur gegenüber einem direkten Investment gemindert. Durch den Aufbau des Dachfonds werden gleich an zwei Stellen Gebühren berechnet. Anleger sollen auf die Qualität des Dachfonds achten, dabei spielt es keine Rolle. In Dachfonds kann auch ohne umfangreiche Wertpapier-Erfahrungen investiert werden.
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Geschlossene Fonds (CEF) Geschlossene Fonds sind als langfriste Anlageform geeignet. Die Vorteile liegen in der Börsenunabhängigkeit und den guten Renditechancen. Allerdings sind geschlossene Fonds illiquide, da sie nicht börsentäglich verkauft werden können. Mit dem richtigen Investitionsobjekt in der Hand können Investoren von Erträgen profitieren, die das eingezahlte Kapital bereits nach kurzer Zeit übersteigen. Durch die meist recht hoch angesetzten Mindesteinlagen sind geschlossene Fonds meist nur für Spitzenverdiener zugänglich.
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