Zinssenkung beim Bank of Scotland Tagesgeld
Die Bank of Scotland hat ihre Zinsen beim Tagesgeld zum 18. Oktober 2012 auf 1,80 Prozent p.a. gesenkt. Während Sparer sich von den 2,0 Prozent Zinsen p.a. verabschieden mussten, verlor die Bank of Scotland ihren lange Zeit sicheren Platz unter den besten fünf Anbietern im Tagesgeld-Vergleich. Da die Zinsen für alle Anleger gleich sind, gilt die Zinssenkung sowohl Neu- als auch Bestandskunden. Die Zinsen gibt es bereits ab dem ersten angelegten Euro, die Maximaleinlage beträgt 500.000 Euro.
Während die Bank of Scotland mit den 1,80 Prozent Zinsen p.a. im Tagesgeld-Vergleich nunmehr deutlich nach unten gerutscht ist, liegt die Direktbank im Rendite-Vergleich allerdings noch weit vorn. Denn im Rahmen der Startguthaben-Aktion, die noch bis Ende November 2012 läuft, erhalten Neukunden eine Gutschrift von 30 Euro. Mit den 30 Euro verschaffen sich neue Anleger zumindest im ersten Jahr einen deutlichen Renditevorteil gegenüber den Angeboten ohne Startguthaben. Geht man beispielsweise von einer Anlagesumme von 5.000 Euro aus, beträgt die Gesamtrendite statt der 1,80 Prozent nach 12 Monaten ganze 2,40 Prozent p.a. In diesem Fall liegt die Bank of Scotland an der Spitze des Rendite-Vergleichs. Das Startguthaben wird innerhalb von 6 Wochen nach der ersten Einzahlung dem Tagesgeldkonto gutgeschrieben. Die Höhe der Einzahlung spielt dabei keine Rolle.