EZB-Leitzins bleibt – Zinssenkungen bei MoneYou
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat aktuell entschieden, den Leitzins auf seinem historischen Tief von 0,50 % zu belassen. Die Niedrigzinsphase geht somit noch weiter und Sparer brauchen auch in naher Zukunft nicht auf steigende Zinsen einstellen. „Trotz der leichten Verbesserung der Konjunkturindikatoren gibt der Zustand im Euroraum noch keinen Anlass zur Entspannung. Da auf absehbare Zeit die Gefahren einer erneuten Rezession im Euroraum immer noch größer sind als die einer aufkommenden Inflation, wird die EZB in den nächsten 12 bis 18 Monaten die Zinsen voraussichtlich nicht erhöhen“, kommentiert Carsten Brzeski, Chefvolkswirt der ING-DiBa, die heutige Entscheidung der EZB.
Mit Wirkung zum 1. August 2013 haben auch weitere Banken die Zinsen für Festgeld und Tagesgeld nach unten geschraubt. So hat die niederländische MoneYou die Zinsen aufs Tagesgeld auf 1,45% und die Festgeldzinsen auf 1,60% und 1,50% gesenkt. Auch die lettische AS Privatbank folgt dem Trend. Die Zinsen fürs Festgeld wurden drastisch nach unten geschraubt. Statt der 3,50% erhalten Anleger ab sofort maximal nur noch 1,50%. Damit hat sich die Direktbank von der Spitze unseres Festgeld-Vergleiches direkt ins untere Mittelfeld katapultiert.
Trotz aktuell niedriger Renditen ist das Tagesgeldkonto als Parkplatz für Summen in Höhe von zwei bis drei Nettogehältern empfehlenswert. Im Falle unvorhergesehener Ausgaben oder finanzieller Engpässe muss nicht das Girokonto überzogen und teure Dispozinsen gezahlt werden. Beim Tagesgeld führt die Renault Bank die Top5 der empfohlenen Tagesgeldkonten an. Vom ersten bis zum letzten Cent gibt es 1,50% Zinsen p.a. Über die weiteren marklaktuellen Angebote beim Tagesgeld können sich interessierte Leser im Tagesgeld-Vergleich informieren >>