Niedrige Zinsen: Nur jeder Dritte will andere Geldanlage
Während das bereits seit Wochen anhaltende niedrige Zinsniveau für Kreditnehmer ein Segen ist, werden Sparer auf eine harte Probe gestellt. Obwohl dies eine sinnvolle Konsequenz wäre, lassen sich 54 Prozent der Bundesbürger dadurch in ihrem Anlageverhalten nicht beeinflussen. Lediglich ein Drittel der Sparer (35 Prozent) möchte ihre Finanzstrategie ändern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Bank of Scotland.
Von den Anlegern, die ihre Finanzstrategie überdenken und ändern möchten, wollen 35 Prozent in eine andere Geldanlage investieren. Weitere 23 Prozent wollen lediglich den Anbieter wechseln, um von besseren Konditionen profitieren zu können. Ebenfalls 23 Prozent der Befragten streben eine Immobilieninvestition an. „Gerade im Zinstief lohnt sich die Suche nach attraktiven Angeboten, etwa einem gut verzinsten Tagesgeldkonto, besonders“, sagt Bertil Bos, Managing Director der Bank of Scotland in Deutschland.
Anleger, die aufmerksam sind und regelmäßig einen Blick auf den Tagesgeld-Vergleich werfen, können noch immer von guten Zinsen profitieren. Ob Wüstenrot Bank, DAB bank oder Cortal Consors – Tagesgeld mit Zinsgarantie schafft hohe Planungssicherheit. Die Offerten sind vor allem für Neukunden mit durchschnittlichen Liquiditätsreserven und kurzfristigem Anlagehorizont interessant.
Anteil der Einwohner, die ihr Anlageverhalten wegen des Zinstiefs ändern möchten
Klicken zum vergrößern – Quelle: Forsa/Bank of Scotland 2013