Bank of Scotland und BIGBANK senken Festgeld-Zinsen
Immer mehr Direktbanken passen sich den derzeitigen Gegebenheiten am Finanzmarkt an und schrauben die Zinsen beim Festgeld runter. Auch bei der Bank of Scotland und der estnischen BIGBANK wurde der Rotstift angesetzt. Während beim Festgeld der BIGBANK nur bei den Laufzeiten von 3 und 4 Jahren Korrekturen vorgenommen wurden, ist bei der Bank of Scotland auch das 5-jährige Festgeld betroffen. Kunden, die ab sofort bei der britisch verwurzelten Bank of Scotland ein Festgeldkonto eröffnen, erhalten bei einer Laufzeit von 5 Jahren 3,40 % Zinsen pro Jahr. Mit ins Boot geholt wurde wieder das einjährige Festgeld, für den Zeitraum von 12 Monaten werden immerhin 2,60 % Zinsen p.a. garantiert. Die Zinsen werden jährlich ausgezahlt. Anleger, die die monatliche Zinsgutschrift bevorzugen, erhalten geringfügig gekürzte Zinssätze. Hervorzuheben ist, dass die Bank of Scotland neben den Kontoführungsgebühren auf eine Mindestanlage verzichtet. Die Top Konditionen geltend somit bereits ab dem ersten angelegten Euro. Da die jüngste Zinskorrektur nicht allzu drastisch ausgefallen ist, darf die Bank of Scotland ihren Platz im aktuellen Festgeld-Vergleich behalten.
Auch bei der BIGBANK gibt es keine großen Veränderungen. Noch immer haben Kunden die Möglichkeit, sich bis zu 5,65 % Zinsen p.a. zu sichern. Den Spitzenzins gibt es allerdings erst bei einer Laufzeit von 10 Jahren. Wer nicht ganz so lange auf sein Erspartes verzichten kann oder will, kann sich auch für 12, 24, 36, 48, 60, 72 oder 84 Monate entscheiden. Die Zinszahlung erfolgt bei Fälligkeit, auf Wunsch auch jährlich.