Baufinanzierung: Forward-Darlehen sichert günstige Zinsen
Derzeit können sich Verbraucher für ihre Immobilienfinanzierung noch sehr günstige Zinsen sichern. Fakt ist allerdings, dass diese Niedrigzinsphase sich nicht mehr ewig halten wird. Denn durch den von der Europäischen Zentralbank (EZB) in Aussicht gestellten Ankauf von Staatsanleihen krisengebeutelter Staaten wird die Zinskurve in naher Zukunft wieder nach oben gehen.
Experten raten deshalb zu Hypothekendarlehen mit langfristiger Zinsbindung, wie etwa zehn Jahren. Wer bereits in laufenden Darlehensverträgen steckt, kann sich die attraktiven Zinsen selbstverständlich auch für die Anschlussfinanzierung reservieren. Das Zauberwort dafür heißt „Forward-Darlehen“.
Mittlerweile können sich Kreditnehmer mit Hilfe des Forward-Darlehens bis zu 60 Monate im Voraus die günstigen Zinsen für eine Anschlussfinanzierung sichern. Auch beim Forward-Darlehen ist es wichtig, sich nicht nur ein Angebot einzuholen. Kreditnehmer sollten sich einen Überblick verschaffen, wie etwa im Baufinanzierungs-Vergleich.
Aber Achtung: Kreditnehmer müssen sich darüber bewusst sein, dass das Forward-Darlehen in der vereinbarten Höhe sowie zu den vereinbarten Konditionen abgenommen werden muss. Wird zum Stichtag eine niedrigere Summe benötigt, beispielsweise weil das Immobiliendarlehen durch Sonderzahlungen getilgt wurde, drohen hohe Nichtabnahmeentschädigungen, die die Zinsvorteile schnell zunichte machen können.
Aber Achtung: Kreditnehmer müssen sich darüber bewusst sein, dass das Forward-Darlehen in der vereinbarten Höhe sowie zu den vereinbarten Konditionen abgenommen werden muss. Wird zum Stichtag eine niedrigere Summe benötigt, beispielsweise weil das Immobiliendarlehen durch Sonderzahlungen getilgt wurde, drohen hohe Nichtabnahmeentschädigungen, die die Zinsvorteile schnell zunichte machen können.