Geschlossene Fonds (CEF)
Durch die Einzahlung in einen geschlossenen Fonds beteiligen sich Investoren an einer Gesellschaft, indem sie Anteile zeichnen. Für Anleger bietet diese unternehmerische Beteiligung die Möglichkeit, sich bereits mit einem verhältnismäßig geringen Kapitaleinsatz hohe Renditechancen und steuerliche Vorteile zu sichern. Das Kapital, das durch einen solchen Fonds eingesammelt wird, dient zur Finanzierung eines bestimmten Projekts. Die herausgegebenen Anteile sind begrenzt. Anders als bei offenen Fonds kann in den geschlossenen Fonds auch nur innerhalb eines bestimmten Zeitraums investiert werden. Nach Ablauf dieses so genannten Platzierungszeitraums wird der Fonds geschlossen.
In der Regel werden geschlossene Fonds als Kommanditgesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH & Co. KG) organisiert. Mit dem Erwerb seiner Beteiligung wird der Anleger steuerlich und haftungsrechtlich zum Unternehmer (Kommanditist).
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Im Durchschnitt werfen geschlossene Fonds eine Vorsteuer-Rendite ab, die zwischen sieben und acht Prozent liegt. Die Höhe der Rendite hängt allerdings von der Kategorie des Fonds und vom Anlageobjekt ab. Somit kann diese auch deutlich höher ausfallen.
Zwar profitieren Investoren im Vergleich mit anderen Anlageformen von deutlichen Vorteilen, gleichzeitig sollte das vorhandene Risiko nicht aus den Augen verloren werden.
Vorteile | Nachteile | |
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