Devisenhandel Forex - Foreign Exchange Market

Der Devisenmarkt ist mit einem Tagesumsatz von ca. 4 Billionen US-Dollar (2010) der weltweit größte Finanzmarkt mit der höchsten Liquidität. Den Handel mit Währungen in diesem Interbankenmarkt bezeichnet man als Forex (Foreign Exchange oder FX). Dank eines Hebeleffektes (Leverage) von teilweise 100:1 und mehr können Sie hier mit einem vergleichsweise geringen Kapitaleinsatz große Positionen handeln und auf hohe Renditen spekulieren. Aber Achtung: In Abhängigkeit vom gewählten Hebel steigt auch das Risiko für einen Totalverlust des eingesetzten Kapitals und darüber hinaus. Der Forex-Handel eignet sich daher nur für aktive Trader, die im Streben nach hohen Renditen auch bereit sind, ebenso hohe Risiken einzugehen.

Hier erfahren Sie mehr zum Devisenhandel und den Gebühren

Vorteile im FX-Handel

  • Handel mit Währungen am weltgrößten Finanzmarkt
  • Chance auf hohe Renditen
  • An steigenden und fallenden Kursen verdienen
  • Durch Hebeleffekt mit geringem Kapitaleinsatz hohe Volumina handeln
  • Keine Transaktionskosten oder Ordergebühren
  • Geringe Spreads


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Forex-Broker im Vergleich

Forex Broker Mindest
Einlage
Max. Hebel Min. Spread
in Pips
Minimale
Lot-Größe
Währungs-
paare
Orderarten z.B. Übungs-
konto
Test-
sieger
Antrag
Margins
Bitte beachten Sie, dass mit dem Devisenhandel (OTC-Trading) ein bedeutendes Risiko verbunden ist. Es besteht die Möglichkeit des Verlustes der gesamten Einlage bis hin zu einer Nachschusspflicht Ihrerseits. Seien Sie sich aller Risiken des Devisenhandels bewusst.

Vergleich.info aktualisiert für Sie täglich. Stand 21.11.2024

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So funktioniert der Devisenhandel

Der Devisenhandel erfolgt durch den Kauf einer Währung bei gleichzeitigem Verkauf einer anderen Währung. Die Währungen werden also immer paarweise gehandelt, es nicht möglich etwa nur Euro zu kaufen und zu verkaufen.

Beispiel: Währungspaar Euro und Britische Pfund (EUR/GBP) zum Kurs von 0,8444.

Die zuerst genannte Währung einer solchen Paarung wir dabei als Basiswährung (Base Currency) bezeichnet, die zweite hingegen als Kurs-Währung (Counter Currency). Im FOREX-Handel wird immer ein fester Betrag der ersten Währung ge- oder verkauft. Im Beispiel EUR/GBP bezahlt man 0,8444 GBP und ist dabei long im Euro. Man setzt also auf einen im Vergleich zum Britischen Pfund steigenden Kurs des Euro. Das Britische Pfund wird dabei leer verkauft (short) und für den Verkaufserlös werden automatisch entsprechende Euro gekauft (long). Es werden also im Prinzip immer zwei Geschäfte gleichzeitig getätigt.

Realisierte Gewinne oder Verluste, die in Fremdwährungen entstanden sind, werden am Ende des Handelstages (ab 23.00 Uhr) in Euro umgerechnet.

Kapitalbedarf und Kosten

Im Devisenhandel zahle Sie gewöhnlich keine Transaktions- oder Orderkosten. Dafür zahlen Sie bei jedem Handel den so genannten Spread. Der Spread bildet die Differenz zwischen Geld- und Briefkurs ab (Bid and Ask). Der Spread wird im Devisenhandell in Pips bestimmt. Ein Pip stellt dabei die kleinstmögliche Kursveränderung eines Wechselkurses dar. Zumeist werden Wechselkurse bis auf 4 Nachkommastellen genau berechnet. Ein Pip entspricht somit meist der vierten Nachkommastelle(0,0001).

Halten sie eine Position über Nacht, kommt es zu einem so genannten Rollover. Für diesen werden weitere Kosten in Form der Swaps fällig.

Wieviel Kapital ist nun nötig, um aktiv zu werden? Währungen werden in Lots gehandelt. Dabei entspricht ein Lot immer 100.000 Einheiten der Base Currency, der ersten Währung eines Währungspaares. Um den Forex-Markt auch für Privatanleger zugänglich zu machen, haben viele Forex-Broker die Mindestordergröße allerdings mit einem Mini-Lot, 10.000 Einheiten der Base Currency, festgelegt.

Um handeln zu können, müssen also mindestens 10.000 Einheiten ge- oder verkauft werden. In unserem Beispiel EUR/GBP hätte die Position ein Volumen von 10.000×0,8444 also 8.444. Es werden folglich 8.444 Einheiten GBP verkauft und dafür 10.000 Einheiten EUR erworben. Um diese Position handeln zu können, muss jedoch nicht die volle Summe, sondern lediglich eine geringere Sicherheitsleistung, die Margin, hinterlegt werden. Bei einer geforderten Margin von 2% ergibt das in diesem Falle lediglich einen Kapitalbedarf von 200 Euro. Diese Summe wird als Sicherheitsleistung auf dem Margin-Konto geblockt, bis die Position geschlossen beziehungsweise glattgesteltt wird.

Aus dem Verhältniss von eingesetztem Eigenkapital zum Handelsvolumen pro Posititon ergibt sich ein Hebeleffekt, die so genannte Leverage. Diese Leverage kann, abhängig von Broker, Währungspaar et cetera ein Verhältnis von 200:1 betragen. Anders formuliert, mit einem Einsatz von 500 Euro können mitunter Positionen bis 200.000 Euro gehandelt werden!

Beispiel: Währungspaar EUR/GBP. Long-Position, d.h. Kauf von EUR und Verkauf GBP in Erwartung eines Kursteigerung des Euro im Vergleich zum Pfund. Der gewählte Hebel beträgt 100:1, die Haltedauer 0 Tage. (Glattstellung der Position erfolgt am gleichen Tag)
Geldkurs/Briefkurs 0,8441/0,8444
Spread 3 Pips
Anzahl Lots 5 Mini-Lots
Margin 1% (Leverage 100:1) 500 Euro
EUR Konto + 50.000 EUR
GBP Konto - 42.220 GBP
Fall: Kursanstieg um 26 Pips auf 0,8496/0,8499. Der Investor entschließt sich zur Gewinnmitnahme. Verkauf EUR und Kauf GBP
EUR Konto + 50.000 EUR
- 50.000 EUR
———
0,00 EUR
GBP Konto - 42.220 GBP
+ 42.480 GBP
———
+ 260,00 GBP
Gewinn 260 GBP = 306,03 EUR

Risiken im Forex-Handel

Der Hebeleffekt macht den Forex-Handel sehr attraktiv und kann im Erfolgsfall für eindrucksvolle Renditen sorgen. Unter bestimmten Marktumständen kann die Leverage jedoch auch zu einem Totalverlust des eingesetzten Kapitals bis hin zun einer Nachschusspflicht führen! Der Forex-Handel eignet sich daher nur für aktive Trader, die im Streben nach hohen Renditen auch bereit sind, ebenso hohe Risiken einzugehen.

  • Durch Hebel Risiken höher als im Basiswert
  • Währungsrisiken: Durch ungünstige Wechselkurssituationen können weitere Verluste entstehen
  • Kosten für Swaps beim Rollover
  • OTC-Markt, also keine börsenaufsichtliche Überwachung

Orderarten

Um mögliche Verluste zu begrenzen bieten viele FX-Handelsplattformen ihren Kunde hierfür ein aktives Risikomanagement durch Alarmierungsfunktionen und spezielle Orderarten an. Solche Orders ermöglichen es Ihnen zum Beispiel, offene Positionen bei erreichen eine vorher definierten Kurses zu schließen. Aber nicht nur zu Risikominimierung sondern auch zur Realisierung von Gewinnen sind verschiedene Ordertypen geeignent.

Market-Order

Market Orders sind unlimitierte Orders und werden je nach Marktlage unverzüglich ausgeführt. Soll ein Kauf “billigst” erfolgen oder ein Verkauf “bestens”, wird die Order zum nächstmöglichen Kurs ausgeführt.

Limit-Orders

Limitierte Orders besitzen einen Limitbetrag. Kauforders dürfen hier maximal zum Limitbetrag ausgeführt werden und Verkaufsorders müssen mindestens zu diesem Limitbetrag ausgeführt werden. Der tatsächliche Ausführungskurs ist allerdings abhängig von der Marktlage und kann sich vom Limitbetrag unterscheiden.

Stop-Loss / Stop-Buy

Kauforders mit dem Limitzusatz “Stop-Buy” erfordern die Erfassung eines Stoplimits, zu dem eine Order aktiv werden soll. Das Stoplimit muss bei Eingabe der Order über dem aktuellen Kurswert liegen. Erreicht der Kurs des Underlyings das Stoplimit oder steigt darüber, so wird der Kaufauftrag aktiviert.

Verkauforders mit dem Limitzusatz “Stop-Loss” erfordern die Erfassung eines Stoplimits, zu dem eine Order aktiv werden soll. Das Stoplimit muss bei der Eingabe der Order unter dem aktuellen Kurswert des Basiswertes liegen. Erreicht der Kurs das Stoplimit oder fällt darunter, so wird der Kaufauftrag aktiviert.

Stop-Limit

“Stop-Limit”- Orders erfordern die Eingabe eines Stoplimits und eines zusätzlichen Limitbetrags. Die Kauf- bzw. Verkaufsorders werden bei Erreichen oder Über- bzw. Unterschreiten des Stoplimits aktiviert. Die Orders werden hier nicht zu Market-Orders, sondern zu limitierten Kauf- bzw. Verkaufsaufträgen.


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