Geldanlage: Nur jede dritte Frau entscheidet selbst
Nur 34 Prozent der deutschen Sparerinnen hört beim Thema Geldanlage auf das eigene Bauchgefühl und trifft die Finanz-Entscheidung alleine. Die Mehrheit der Frauen (61 Prozent) holt eine Zweitmeinung ein, etwa vom Partner, Freunden oder Bekannten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Forsa-Umfrage, die im Auftrag der Bank of Scotland durchgeführt wurde.
Bei den Männern ist fast die Hälfte beim Thema Finanzen solo unterwegs. 46 Prozent der Sparer verlassen sich bei der Anlageentscheidung auf ihr eigenes Urteilsvermögen. Im Gesamtergebnis fällen 40 Prozent der Bundesbürger ihre Entscheidung selbst, 56 Prozent setzen auf Teamwork. Aus dem Umfrageergebnis lässt sich weiter entnehmen, dass der Anteil der Soloentscheider im Westen der Republik mit 41 Prozent höher ist als in Ostdeutschland (34 Prozent).
Das Umfrageergebnis macht deutlich, dass vor allem transparente und klar strukturierte Finanzprodukte gefragt sind. Verbraucher sollen auf Anhieb verstehen und sich leichter entscheiden können.
Hinsichtlich Konditionen und Handling ist das Tagesgeld eine einfache Anlageform. Auch ohne Fachwissen können Sparer von vergleichsweise guten Renditen und hoher Sicherheit profitieren. Den besten Überblick verschaffen sich interessierte Anleger mit einem Tagesgeldvergleich. Bei den meisten Angeboten kann das bereits bestehende Girokonto bei der Hausbank als Verrechnungskonto genutzt werden. Das Tagesgeldkonto wird ganz bequem online eröffnet. Einzig und allein das PostIdent-Verfahren ist mit etwas Aufwand verbunden. Die Legitimation kann nur bei der Post durchgeführt werden. Ist der Antrag dann abgeschickt, dauert es nur einige wenige Tage bis das Tagesgeldkonto zum Sparen genutzt werden kann.