Tagesgeld-Vergleich: AS „PrivatBank“ verabschiedet sich
3,0 Prozent Zinsen p.a. aufs Tagesgeld – Anleger können nur noch bis zum 4. Februar 2013 von diesem rentablen Angebot der AS „PrivatBank“ profitieren. Danach verabschiedet sich die lettische Direktbank aus dem Tagesgeldvergleich. Wie die AS „PrivatBank“ mitteilt, wird das Angebot aus unternehmensstrategischen Gründen vom Markt genommen. Das Festgeldkonto bleibt allerdings bestehen, der Festgeldbereich soll noch weiter ausgebaut werden.
Die 3,0 Prozent Zinsen p.a. zahlt die AS „PrivatBank“ ab dem ersten angelegten Euro. An das Tagesgeldkonto ist ein Girokonto gekoppelt, das automatisch als Verrechnungskonto dient. Zwar ist das Konto kostenlos, für jede Überweisung, somit auch jede Auszahlung, müssen deutsche Anleger allerdings 1,50 Euro zahlen. Angesichts der gebührenpflichtigen Auszahlung sowie der in Lettland zu verrichtenden Quellensteuer lassen sich viele Anleger auch nicht durch die hohe Verzinsung von 3,0 Prozent p.a. locken. In puncto Steuer wird allerdings kein Sparer schlechter gestellt, denn in Deutschland kann diese auf die Abgeltungssteuer angerechnet werden. Auch die Einlagensicherung ist identisch mit den in Deutschland geltenden Vorschriften. Die Einlagen eines jeden Kunden sind bis 100.000 Euro abgesichert.
Dass die 3,0 Prozent Zinsen p.a. aufs Tagesgeld top sind, zeigt ein Blick auf den aktuellen Tagesgeld-Vergleich.